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igogo wurde geboren aus der Arbeit mit Kindern. Der Ansatz war zunächst rein pädagogisch, das heißt, es ging in den Kinderreitkursen um den natürlichen Umgang mit Pferden und allem was dazugehört: Striegeln, Hufe auskratzen, Misten usw. Da hier nicht das sportliche Reiten im Mittelpunkt stand, konnten auch bewegungseingeschränkte und geistig behinderte Kinder in die Kurse integriert werden.
Obwohl wir uns der therapeutischen Wirkung von Pferden auf behinderte Menschen bewusst waren, haben uns die positiven Resultate und die Geschwindigkeit, in der sich Erfolge einstellten überrascht. Ein autistischer Junge gab während einer Therapiestunde zum ersten Mal überhaupt ein Lachen von sich. Ein durch den Unfalltod seiner Eltern traumatisiertes Mädchen war nach kurzer Zeit in der Lage über das schreckliche Ereignis zu sprechen. Bei weiteren Kindern lösten sich ebenfalls Blockaden, sowohl seelischer als auch körperlicher Natur.
Aus diesen Erfahrungen heraus entwickelte sich die Grundidee der igogo Reittherapie: Das Pferd ist der eigentliche Therapeut. Wir müssen "nur" lernen optimale Rahmenbedingungen für die Arbeit des Therapeuten zu schaffen.
2003 startete das igogo Lehrinstitut die einjährige, berufsbegleitende Ausbildung von Reittherapeuten mit einem ganzheitlichen Lehrplan, der über konkrete Fallbeispiele und den intensiven Umgang mit dem Therapiepferd den Bezug zwischen theoretischem Wissen und praktisch therapeutischer Arbeit herstellt. Nach über 100 erfolgreich ausgebildeten Reittherapeuten und deren Feedback aus ihrer jeweiligen Praxis können wir sagen, dass sich unser Konzept langfristig bewährt hat.
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